malerei & grafik - barbara wölfkes m.a.

Pressespiegel


Naturgewalten, Kraft und Bewegung drücken ihre Bilder aus, nicht gefällige oder pittoreske Weise, sondern mit verwischendem, Dynamik erzeugenden Pinselstrich.

(Westfalen Tageblatt, 9.9.1988)


Die gebürtige Ungarin lässt ihre Bilder durch die spannungsreiche Kraft der Farbe und aus dem Licht leben. Dabei verzichtet sie auf die vollkommene Form zugunsten größerer Lebendigkeit. Ihre Malerei lässt Raum für Interpretationen, sie arbeitet gern an der Grenze zwischen Realität und Schein.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 17.1.1989)


Ein Preis während der Schulzeit machte bereits auf das Talent Barbara Wölfkes aufmerksam. Sie absolvierte das Magisterstudium Kunstpädagogik an der Universität Osnabrück und wirkt heute als Kunsttherapeutin in der Schüchtermann-Klinik. Einzel- und Gruppen-ausstellungen machten ihre Werke seit 1985 in Osnabrück, Hamburg, Bochum, Bielefeld, München, Bad Iburg und Timmendorferstrand bekannt.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 28.2.1990)


Barbara Wölfkes ist eine freischaffende Malerin mit überaus großer Sensibilität für Farben. Sie besitzt Experimentierfreudigkeit und arbeitet nicht stur nach Lehrbuch. Die Künstlerin schafft abstrakte Bildkonstruktionen, die auf das Wesentliche reduziert sind, deren Zeichen in vielfältiger Beziehung zueinander stehen und geistiges unmittelbar ausdrücken können. Die Farbe wird als autonome bildnerische Kraft begriffen.

(Westfalen-Blatt, 22.1.1991)


So spiegeln ihre Bildkompositionen seelische Empfindungen wider, wobei sich Farbe und Form harmonisch ergänzen. Sie sprechen die Phantasie des Betrachters an.

(Haller Kreisblatt, 23.1.1991)


Ihre visionäre Auseinandersetzung mit dem Thema ist bestimmt durch die Komposition der Farbe, nicht der Form. Zwischen den Farbflächen erscheinen schemenhafte Gesichter.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 20.2.1991)


...verlegt sich in ihren Arbeiten auf Ausdrucksstärke durch einprägsame, warme Farbkompositionen, technische Vielfalt und eine Vielschichtigkeit und Schärfentiefe andeutende Darstellungsart.

Barbara Wölfkes Bilder sind nicht konstruiert, vielmehr sind sie von aufgeschlossenem Ausdruck ihrer inneren Wirklichkeit geprägt.

(Bünder Zeitung, 3.2.1992)


Ihre Farbkombinationen haben großen ästhetischen Reiz. Sie wirken wie Urlandschaften, Eisabbrüche oder Weltallunendlichkeit. So wie Barbara Wölfkes mit dem Phänomen ein Bild zu malen umgeht, steht sie in der Tradition einer Malerei, die die Sinne anspricht, die auch verstanden werden kann von ungeübten Kunstfreunden, die aber auch zeigt, daß sie ihr Metier gekonnt beherrscht.

(Neue Westfälische, 4.2.1992)


Mit ausgeprägtem Gefühl für die Komposition drückt die Künstlerin ihre eigenen Empfindungen aus, wobei nichts übertrieben sondern eher zurückgenommen wirkt. Durch Arbeiten mit dem Spachtel gewinnen die Bilder eine plastische Wirkung.

(Westfälische Nachrichten, 10.9.1993)


Viele der ausgestellten Werke erinnern, wenn auch in unterschiedlichem Maße, an expressionistische Traditionen. Die Künstlerin, die seit ihrem Studium der Kunstpädagogik in Osnabrück besonders die informelle Malerei bevorzugt, löst sich von den gegenständlichen Formen und spielt mit Strukturen, Farben und Lichteffekten, wobei sie auf Skizzen oder Konstruktionen weitgehend verzichtet.

(Neue Osnabrücker Zeitung, 26.1.1996)


Neue Welten in der U-Bahn-Galerie. Fontänen, Wogen, Explosionen - wer in diesen Tagen durch die U-Bahn-Haltestelle Universität geht, sieht Farbenprächtiges in der U-Bahn-Galerie..., in der die Malerin und Kunsttherapeutin Barbara Wölfkes aus Bad Iburg ausstellt. Dabei verzichtet die Künstlerin, die vor 1966 zehn Jahre in München gewohnt und studiert hat, auf konkrete Formen.

(Süddeutsche Zeitung , 3.11.1998)


Schwungvolle Bilder, die Spannung zeigen. In zahlreichen Ausstellungen in Deutschland, in Europa und sogar in den USA und in Israel hat sie ihre Exponate einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

(Westfalenblatt 27.2.2009)


Genesungsfördende Kunst

Barbara Wölfkes ist freischaffende Künsterin und Kunstpädagogin, die seit1966 in Bad Iburg als Malerin und Grafikerin arbeitet. In der Dörenberg-Klinik zeigt sie Werke der Stilrichtung informelle Kunst, der sie sich seit ihrem Studium der Malerei und Kunstpädagogik widmet.

(Osnabrücker Sonntagszeitung 13.11.2011)


Bad Iburg - Die abstrakten Werke der Iburger Künstlerin Barbara Wölfkes beeindrucken durch den bewussten Verzicht auf konkrete Formen und einen Dynamik erzeugenden Pinselstrich. Ab Montag, den 5. November können sich kulturinteressierte Bürger eine Ausstellung der studierten Kunstpädagogin während der Öffnungszeiten der Tourist – Information im Iburger Stadthaus ansehen.

(Osnabrücker Sonntagszeitung 08.11.2012)


Versmold - Wenn die Farbgebung ein Spiegel der Seele ist, dann muss es Barbara Wölfkes, die am Sonntag ihre Bilderausstellung in der Galerie et eröffnete, augenscheinlich richtig gut gehen. Die 29 großformatigen Acrylwerke der Ausstellung 'Farbe als Sprache' der 72jährigen Künstlerin strotzen nur so vor Frische und Ausdruckskraft.

(Versmolder Tagblatt, 13.03.2015)


Versmold - Die Künstlerin versieht ihre Bilder nicht mit Botschaften, sie verleiht ihnen keine leicht zu erfassende gegenständliche Aussage - sie konzentriert sich auf das kreative Handwerk, auf das Zusammenspiel der Farben, auf die Konstruktion. "Die informelle Malerei ist als Protest gegen Krieg und Vertreibung entstanden - gelehrt wird sie bis heute" sagt Barbara Wölfkes

(Haller Kreisblatt, 13.03.2015)